pascal ist 16 jahre alt und fühlt sich wie ein außenseiter. die musik aus seiner bluetooth box ist seins eigene begleitung. das ändert sich als pascal den 18 jährigen tim trifft. In "play" geht es nicht darum eine ungewöhnliche geschichte zu erzählen. die sprache wird durch blicke, gesten und musik ersetzt. damit wird eine herausforderung umgesetzt. in dem buch "Notizen zum kinematographen" von robert bresson gibt es folgenden satz: "keine musik zur begleitung, zur unterstützung oder zur verstärkung. überhaupt keine musik. außer der musik, die von sichtbaren instrumenten gespielt wird, versteht sich." "play" wird fast durchgehend von musik begleitet und würde ohne sie nicht funktionieren. sie kommt aber aus einer sichtbaren quelle - pascal's bluetooth box.

dieser film wurde mit mitteln der moin filmförderung hamburg schleswig holstein sowie der hfbk hamburg gefördert.